HINTERGRUND: Märchenland mit Tücken

26.01.2009 - Stefanie Claudia Müller 

Schon die Einfahrt in das “kleine Land der Pyrenäen”, wie Andorra sich selber am liebsten präsentiert, ist märchenhaft - mit den vielen weißen Bergspitzen und den enormen Höhenunterschieden von bis zu 2 000 Metern. Rechts und links der gleichnamigen Hauptstadt stehen große mit Schnee bedeckte Felsen wie zum Schutz der 83 000 Einwohner des größten der sechs europäischen Zwergstaaten. Häuser aus dickem Naturstein und mit Holzverzierungen schmücken die Straßen, die überall steil rauf und runter gehen. 

Es raucht aus den Kaminen – ein gemütliches Land. In den Dörfern der sieben Gemeinden scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Im malerischen Ordino fahren Bauern mit veralteten Treckern über die Straße und Kinder laufen mit Milchkannen unterm Arm über den Hof. Der Schnee rieselt auf die Straßen und obwohl die Andorraner Eis und Kälte gewohnt sind, ist der Verkehr schnell lahm gelegt in dem 480 Quadratkilometer großen Land. Das liegt auch an den vielen Hunderttausenden Besuchern, die im Winter mit dem Auto zum Skifahren nach Andorra kommen. Nach Angaben der andorranischen Handelskammer besuchen das Land jährlich mehr als zehn Millionen Touristen, inbegriffen Tagesurlauber, die nur zum billigen Einkaufen kommen.

Nur wenige wissen, dass auch die Regierung des Fürstentums nahezu märchenhaft ist. Die konstitutionelle Monarchie wird nämlich nicht von Aufsichtsbehörden oder der EU, sondern von zwei Ko-Fürsten überwacht – dem Bischof von Urgell, derzeit Joan Enric Vives i Sicília, und dem Präsidenten von Frankreich, momentan Nicolas Sarkozy. Es gibt zwar eine normale Regierung, aber diese beiden Fürsten sind die eigentlichen Staatsoberhäupter. Beide haben neben zahlreichen Privilegien ein Vetorecht bei Gesetzen.

Andorra, der größte der europäischen Zwergstaaten, scheint auf den ersten Blick eine sichere Festung in einer Welt voll von Stürmen: Klimawandel, Finanzkrise, organisiertes Verbrechen – das Steuer- und Duty-Free-Paradies wird mit allem bestens fertig, glaubt man dem wortgewandten andorranischen Premierminister Albert Pintat: „Unser Finanzsystem ist von den Pleiten kaum betroffen. Wir sind hier wenige und unsere Banken sind noch nicht so global positioniert. Da ist es natürlich leichter, Ordnung zu halten. Einen Fehltritt bei den Banken-Verantwortlichen hätte ich direkt mitgekriegt“, verrät der erste Mann von Andorra.

Aber der Schein trügt. Denn auch der letzte Überrest des europäischen Feudalsystems kriegt die weltweiten Veränderungen zu spüren. Andorra erlebt die schlimmste Wirtschaftskrise seit seiner Unabhängigkeit im Jahr 1278. Bisher sehr protektionistische Attitüden haben die Banken und den Zwergstaat zwar vor dem Finanzkollaps gerettet, aber die Wirtschaft hängt mangels ausländischer Investitionen zu stark vom Tourismus ab, der 80 Prozent des zwei Milliarden Euro-Bruttoinlandsproduktes erwirtschaftet und der bisher zusammen mit dem Bausektor die meisten Arbeitsplätze schaffte. Der Klimawandel bringt jedoch immer unregelmäßiger Schnee in die Berge und damit auch weniger Urlauber, die Wirtschaftskrise der Nachbarländer beschleunigte den Prozess. Schon im Jahr 2007 ging der Ski-Tourismus um 24 Prozent zurück.

Dieser Einbruch bei den Urlaubern wie auch die geplatzte Immobilienblase sorgen dafür, dass das Land erstmals in seiner Geschichte mehr Arbeitssuchende als Jobs anzubieten hat. Immer mehr fertiggestellte Ferienwohnungen stehen leer. „Letztes Jahr hatten wir noch ein Wachstum von drei Prozent, dieses Jahr wird es wohl nur bei um ein Prozent liegen“, sagt Pintat voraus. Jetzt, wo die Haupteinnahmequellen versagen, wiegt die romantische märchenhafte Lage des Landes, eingepfercht zwischen den Bergen, schwer. Andorra hat keine Industrie und kann auch um keine werben, da es noch nicht einmal einen eigenen Flughafen besitzt. Der nächste ist über zwei Stunden entfernt in Barcelona oder in Toulouse. Zugverbindungen sind angesichts der Höhenunterschiede undenkbar.

Der argentinische Investor Martin Varsavsky, der im benachbarten Spanien Unternehmen wie Jazztel und ya.com gegründet hat, kann sich jedoch vorstellen, dass der Zwergstaat wegen seiner geringen Bürokratie die Krise schneller bewältigen wird und in Sachen IT in Europa zukünftig eine wichtige Position einnehmen könnte: „Es müssen nur die richtigen Leute gefunden werden, die der Regierung dabei helfen und in die Unternehmen investieren.“ 

Dazu gehört auch der Brite Steve Broadhead, der schon im Jahr 2007 sein IT-Test-Labor nach Andorra verlegte: „Hier verstehen alle Englisch, auch auf den Behörden, das ist echt ein Vorteil.“ Die Andorraner sprechen neben Englisch auch fast alle Spanisch und Französisch, Katalanisch ist Amtsprache. Broadhead freut sich zudem über das im November verabschiedete neue Gesetz, das erstmals Mehrheitsanteile von Ausländern an andorranischen Unternehmen erlaubt: „Jetzt kann ich hier mein Geschäft noch weiter ausbauen.“ Er denkt über Breitband-Dienstleistungen nach. 

Ausgenommen von dieser Regelung sind derzeit nur einige Schlüsselbranchen wie der Tourismus. „Aber auch hier werden wir uns schon bald weiter öffnen“, verspricht Pintat. Damit will er auch erreichen, dass die gut ausgebildeten Andorraner nicht mehr massiv auswandern wie bisher und nur ausländische Hilfskräfte einwandern – inzwischen haben nur noch ein Drittel der Einwohner einen andorranischen Pass: „Wir müssen den Universitätsabgängern unbedingt Chancen bieten, sich hier weiter zu entwickeln.“

Der Spanier Jordi Alba ist einer der Investoren, der direkt von seinem Angebot Gebrauch gemacht hat: „Ich habe in Andorra eine Filmproduktionsgesellschaft gegründet. Das Szenarium hier in den Bergen zwischen Kühen, Felsen und grünen Wiesen ist ideal. Auch die Größe des Landes und die geringe Bürokratie sind nützlich. Dreherlaubnisse kriegt man im Handumdrehen.“ Er schätzt auch die Sicherheit, die Andorra bietet. Denn eigentlich hat die Polizei nur an Schnee-Tagen, die dem Duty-Free-Shopping Paradies noch mehr Romantik verleihen als normal, viel zu tun. Dann muss sie absperren, Streuwagen organisieren und Autos aus dem Graben helfen. Gewaltakte gibt es kaum in dem Zwergstaat. Die Kriminalitätsstatistik Andorras weist kaum Morde oder Einbrüche auf. Das einzige Gefängnis kommt gerade mal auf rund 50 Inhaftierte.

Das soll auch so bleiben. Ein Grund, warum der vorausschauende Pintat den Steuerparadies-Status abschaffen und damit auch der Geldwäsche einen weiteren Riegel vorschieben will. „Unser Image hat unter den vielen Skandalen in anderen steuerfreien Ländern gelitten, wir werden deswegen schon in diesem Jahr Unternehmenssteuern einführen, um einer möglichen Hexenjagd auch im Kontext der Finanzkrise zu entkommen und um unsere Wirtschaft im globalen Wettbewerb transparenter zu machen“, kündigt Pintat an. 

Andorra wird eine Gewinnsteuer für Unternehmen veranschlagen, die zwischen fünf und zehn Prozent liegt. Eine Mehrwertsteuer, die je nach Produkt zwischen ein und 12 Prozent beträgt, wurde bereits 2006 eingeführt. „Selbst mit dieser Unternehmensbesteuerung wäre Andorra immer noch ein sehr guter Investitions-Standort im europäischen Vergleich“, glaubt Leopoldo Calvo-Sotelo, Experte für internationale Beziehungen an der Business Schule Instituto de Empresa in Madrid.

Dass Pintats Strategie Erfolg hat, glaubt auch der spanische Filmproduzent Alba: „Andorra kann diese einschneidenden Veränderungen schneller durchsetzen als seine großen Nachbarn.“ Dabei helfe die Tatsache, dass Demokratie in Andorra eine andere Bedeutung habe, glaubt Leopoldo Calvo-Sotelo. Interessenskonflikte werden in Andorra nicht unbedingt als Korruption aufgefasst. Die andorranische Welt ist klein. Der Bruder des Premierministers steht zum Beispiel gleichzeitig einer der größten der sieben Banken des Landes vor, der Crèdit Andorrà. Die Familie Pintat besitzt zudem Aktien des Finanzinstituts – für die Andorraner kein Problem, auch nicht in Krisenzeiten. „Wir brauchen keine strengeren Aufsichtsregeln. Ich weiß, wer wo hingeht und wer mit wem Geschäfte macht, das reicht“, meint Pintat.
 
Weil die Wege hier überall kurz sind, hat die Regierung auch bereits im September mit dem andorranischen Bankenverband ABA eine Aussetzung der Hypothekenzahlungen für die kommenden zwei Jahre aushandeln könnte. Das entlastet die Einwohner im Durchschnitt um 650 Euro im Monat.
Calvo-Sotelo glaubt jedoch, dass der Zwergstaat auf der Suche nach einer eigenen Identität sich nur sehr langsam der Globalisierung geöffnet habe und immer noch nach eigenen Regeln funktioniere. 

Erst seit 1993 hat Andorra eine eigene Verfassung, ist Mitglied der Vereinigten Nationen, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sowie des Europarats. „Erst seitdem wird dort konsequent gegen Geldwäsche und Steuerdelikte vorgegangen“, weiß Calvo-Sotelo. Zwar wird in Andorra mit Euro gezahlt, aber es wird kein eigenes Geld gedruckt und deswegen unterliegt man auch nicht den immer strengeren Regeln und Aufsichtsbehörden der Europäischen Union. Das weiß so mancher Investor zu schätzen. „Das Land ist wesentlich unternehmerorientiert und weniger bürokratisch als das zum Beispiel in Spanien der Fall ist, das liegt auch daran, dass die Politiker hier meines Erachtens weniger ideologisch denken”, sagt Varsavsky.

Der Argentinier lobt Initiativen wie das andorranische Büro für Innovation (OIE), das durch emsiges Networking ausländisches Kapital an Land ziehen soll und deswegen seit Monaten konstant Vordenker der Zukunft ins Land holt. Im November vergangenen Jahres kamen 250 wichtige High-Tech-Unternehmer und Wissenschaftler aus aller Welt. Der teure Event war ein voller Erfolg, inzwischen liegen der Regierung rund 50 Investitionsanträge von Ausländern vor: „Der Standort von Andorra begrenzt die Möglichkeiten, hier ein Business aufzuziehen, da es keinen Flughafen und keine Zugverbindungen gibt, die Straßenanbindung ist auch schwierig, aber wir werden dennoch mit der Regierung ins Gespräch kommen über zukünftige Investitionen”, verrät Leandro de Sa, Chef der amerikanischen Handelskammer im benachbarten Frankreich und selbst Unternehmer. 

Das familiäre Ambiente Andorras, mit seinen sieben Kirchen, seinen acht Sportzentren und seinen pragmatischen Politikern, die Journalisten auch schon mal in ihrem Haus empfangen, hat auch den gebürtigen Portugiesen beeindruckt. Derweil reist Pintat wie nie zuvor, um weitere Investoren wie Leandro de Sa in die Pyrenäen zu holen. Um helfende Hände muss er nicht mehr werben. Denn die Konditionen für Arbeitnehmer sind in dem Fürstentum eigentlich ideal. 

Die Sozialabgaben betragen hier nur 18 Prozent des Bruttogehalts und der Arbeitnehmer bezahlt davon nur fünf Prozent. In den vergangenen zehn Jahren kamen auch aus diesem Grund Tausende von Immigranten aus Portugal, Frankreich, Spanien und Lateinamerika nach Andorra. „Und wer einmal hier ist, der bleibt auch“, sagt Broadhead, der vor allem die Ruhe und den internationalen Flair der gleichnamigen Hauptstadt genießt.

Nicht umsonst ist Andorra gemäß der Weltgesundheitsorganisation derzeit weltweit eines der Länder mit der höchsten Lebenserwartung. Dank fehlender Schwer-Industrie, wenig Stress, gesundem Essen und wenig Gewalt werden die Andorraner im Durchschnitt 83,5 Jahre alt. Aber der Staat macht es nicht nur seinen Bürgern gemütlich und seinen Unternehmern einfach, sondern auch sich selber. 

In Andorra wird nicht lang über Einsparungen im Sozialwesen diskutiert, es gab schon seit jeher kaum Sozialleistungen, womit man auch das Problem der starken Einwanderung der vergangenen Jahre im Griff hat: „Wer hier keine Arbeit mehr findet, der muss woanders hingehen, denn Arbeitslosengeld geben wir ihm nicht”, sagt Pintat lapidar. Oder sie werden umgeschult. „Vom Bau auf die Skipiste“ ist derzeit das Motto in Andorra. Die Südamerikaner sollen den künstlichen Schnee gut verteilen, Schneefahrzeuge und Lifte bedienen, statt Ziegel aufeinander zu schichten. Die staatliche Sozialversicherung kommt nur für die medizinische Versorgung und Rente auf.

„Wir pflegen eine eigenverantwortliche Gesellschaft“, sagt der 65-jährige Pintat. Deswegen prämiert er innovative Gründer aus den eigenen Reihen, die Ideen haben für neue Einnahmequellen im Tourismus. Dazu gehört zum Beispiel das Unternehmen „Diving Andorra“, das Eisseetauchen als Alternative zum Skifahren anbieten will oder der neue Golfplatz in den Bergen, der im Sommer noch mehr Touristen bringen soll und Europas größtes Wellness-Center, was seit neuestem auch in Andorra liegt. Es soll den Schönheits-Tourismus in den Bergen ankurbeln.

Aber auch wenn Pintat sehr unternehmerisch und vorausschauend agiert, auf einen Geschäftszweig muss der seit 2005 regierende Liberale wohl oder übel auch in Zukunft verzichten: Das Geschäft mit dem Sex. In Andorra gibt es dank der seit 730 Jahren wachenden Hand des katalanischen Bischofs keine Straßenprostitution, Abtreibung ist unter allen Konditionen verboten und die zwei bestehenden Sexshops gibt es erst seit drei Jahren. Das Geschäft mit der Liebe und den Konsequenzen daraus macht das ebenfalls sehr katholische Spanien. Ungewollte Schwangerschaften von Andorranerinnen werden meist im benachbarten Barcelona beendet, wo sich inzwischen dank der Nachfrage aus dem Ausland richtige Abtreibungskliniken etabliert haben. Huren müssen heimlich aus Spanien oder Frankreich nach Andorra eingeführt werden. Einheimische erzählen von Wildtier-Jagden im Herbst, wo nur Männer für mehrere Tage mit der Flinte unterwegs sind und keine Frauen erlaubt sind, außer solchen, die ihre Liebe käuflich anbieten. Alles kann man halt doch nicht kontrollieren in Andorra, trotz der kleinen Fläche.

Kommentare (0) :

Artikel kommentieren
Artikel-Archiv
  • 08.03.2023 [Kommentare: 0]

    Kurzer Abriss: Die Situation der Frauen in der Arbeitswelt in Spanien

    Frauen während des Franco-Regimes. Die Veränderung der Rolle von Frauen in der spanischen Wirtschaft lässt sich am besten im historischen Kontext betrachten. Während der Franco-Diktatur (1939-1975) wurden Frauen in Spanien auf traditionelle Rollen beschränkt, insbesondere in Bezug auf die Ehe und Mutterschaft. Frauen waren in der Regel.. Artikel weiterlesen

  • 14.02.2022 [Kommentare: 0]

    Meldepflicht für Auslandsvermögen („modelo 720“): Der EuGH hat endlich ein Urteil gesprochen

    Mit Urteil vom 27. Januar 2022 hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) nun endlich bestätigt, dass das Modelo 720 in vielen Details nicht mit EU-Recht vereinbar ist. Das war vielen Betroffenen aufgrund der absurd hohen Strafen, die mit dem Modelo 720 verbunden waren, schon längst klar und man muss sich wirklich wundern, dass eine Entscheid.. Artikel weiterlesen

  • 13.10.2021 [Kommentare: 0]

    Deutsche Rentner in Spanien – auf dem Radar der Agencia Tributaria

    Ich habe in letzter Zeit vermehrt Anfragen von deutschen Rentnern, die mehr oder weniger dauerhaft in Spanien leben, und Post von der Agencia Tributaria (= spanisches Finanzamt) bekommen haben.Worum geht es da? Meist hat das spanische Finanzamt von Deutschland mitgeteilt bekommen, dass eine Rente nach Spanien gezahlt wurde. Damit .. Artikel weiterlesen

  • 18.02.2021 [Kommentare: 0]

    Meldepflicht für Auslandsvermögen modelo 720 abschließende Klärung durch den EuGH bis Ende 2021?

    Wann wird Spanien endlich in die Schranken gewiesen? Ein Spanier bezeichnete vor Jahren die spanische Administration einmal als „bürgerunfreundlich“. Das kann man wohl sagen, und ganz besonders gilt das für das spanische Finanzamt („Hacienda“). „Hacienda“ hat immer Recht, auch wenn „Hacienda“ nicht Recht hat! Und das passiert leider sehr.. Artikel weiterlesen

  • 03.02.2021 [Kommentare: 0]

    Geht so Europa? Offener Brief an das BMF

    Sehr geehrte Damen und Herren, seit gut 15 Jahren unterstütze ich Deutsche in Spanien und Spanier in Deutschland bei Themen, die mit ihrem Leben „zwischen“ Deutschland und Spanien zu tun haben. Ich selbst habe über 20 Jahre im Ausland gelebt, davon viele Jahre in unterschiedlichen Ländern der EU. Daher verfolge ich auch immer wieder .. Artikel weiterlesen

  • 10.02.2020 [Kommentare: 0]

    Meldepflicht für Auslandsvermögen („modelo 720“) – es scheint sich endlich etwas zu bewegen

    Was war nochmal das „modelo 720“? Wenn in Spanien steuerpflichtige Personen in einer der drei Kategorien (1) Konten (Girokonto, Tagesgeld, etc.), (2) Wertpapiere jeglicher Art, Lebensversicherungen, Unternehmensbeteiligungen, etc. oder (3) Immobilien und Grundstücke jeweils in Summe mehr als 50.000 Euro im Ausland besitze, dann müssen.. Artikel weiterlesen

  • 23.05.2019 [Kommentare: 0]

    Wie bekommt man als Ausländer seinen Borrador auf der Webseite des spanischen Finanzamtes?

    Am 30. Juni ist wieder die Abgabefrist für die Einkommenssteuererklärung in Spanien. Aufschub, wie man ihn aus Deutschland kennt, bekommt man beim spanischen Finanzamt gar nicht – es handelt sich also um einen festen Termin!Um auf den "borrador", also den Entwurf der Steuererklärung, im Internet zugreifen zu können, gibt es.. Artikel weiterlesen

  • 10.04.2019 [Kommentare: 1]

    Die Kunst ein Haus in Katalonien zu kaufen

    Wenn Sie in Katalonien ein Haus kaufen möchten, unterscheiden sich andere Regeln, andere Gesetze und eine andere Unternehmenskultur von der Deutschen. Sie werden in eine Situation mit neuen Konzepten, sprachlichen Barrieren und unterschiedlicher Bürokratie geraten. Lassen Sie sich von der Immobilienagentur Larsson Estate helfen, um den.. Artikel weiterlesen

  • 06.03.2019 [Kommentare: 1]

    Meldepflicht für Auslandsvermögen – das modelo 720 gilt vorerst weiterhin (fast) unverändert

    Alle in Spanien unbeschränkt Steuerpflichtigen (= gewöhnlicher Aufenthalt in Spanien) sollten auch dieses Jahr wieder prüfen, ob sie der Meldepflicht für Auslandsvermögen nachkommen und ihre Vermögenswerte im Ausland in einer gesonderten Steuererklärung (modelo 720) deklarieren müssen. Die Frist für das Jahr 2018 endet am 1. April 2019.. Artikel weiterlesen

  • 04.12.2018 [Kommentare: 0]

    Hintergründe zum Meldegesetz

    Das Thema Anmeldung in Deutschland beschäftigt viele Deutsche, die in Spanien ihren Wohnsitz haben. Viele der Spanien-Deutschen haben sich in Deutschland nie abgemeldet. Was ist richtig, was sind die Konsequenzen, wenn man sich nicht an die Regeln hält? Vor mittlerweile drei Jahren ist in Deutschland ein neues Meldegesetz in Kraft getret.. Artikel weiterlesen